Wie haben sich die Kundenerwartungen in der Fertigung entwickelt?
B2B-Kunden erwarten heute das gleiche Maß an Komfort, Schnelligkeit und Personalisierung, das sie vom B2C-E-Commerce gewohnt sind. Sie wollen Selbstbedienungsportale, Bestandsaktualisierungen in Echtzeit, personalisierte Empfehlungen und nahtlose Bestellvorgänge auf Knopfdruck.
Für Hersteller bedeutet dies, dass sie robuste digitale Lösungen anbieten müssen, die den Kaufprozess vereinfachen und gleichzeitig Mehrwertfunktionen wie individuelle Preisgestaltung, detaillierte Produktspezifikationen und technischen Support bieten. Wir haben mit Kunden zusammengearbeitet, die anfangs unterschätzt haben, wie diese Erwartungen Kaufentscheidungen beeinflussen. Wir erinnern sie jedoch oft daran, dass it nicht nur um den Verkauf von Produkten geht, sondern um die Schaffung eines Erlebnisses, das Vertrauen und langfristige Beziehungen schafft und die Kunden zum Wiederkommen bewegt. Hier kommt ein iPaaS ins Spiel.
Welche Rolle spielt iPaaS bei der Bewältigung allgemeiner Herausforderungen in der Fertigung?
Eine iPaaS wie Alumio ist ein entscheidender Faktor für Hersteller. It verändert die Art und Weise, wie Hersteller ihr digitales Ökosystem handhaben, und vereinfacht die Integration mehrerer Systeme, indem es einen zentralen Knotenpunkt für den Datenfluss und die Überwachung bietet.
Eine Funktion, die wir an der Alumio sehr schätzen, ist die Fehlererkennung und -protokollierung. Unserer Erfahrung nach haben Hersteller oft mit Ausfallzeiten aufgrund von Integrationsproblemen zu kämpfen. Alumio kann dabei helfen, Probleme frühzeitig catch , sodass sie behoben werden können, bevor sie größere Störungen verursachen. Außerdem sparen unsere Kunden durch die Reduzierung des Bedarfs an benutzerdefiniertem Code eine Menge Zeit und Ressourcen, während sie gleichzeitig für zukünftiges Wachstum gerüstet sind. Itgeht darum, die Dinge einfacher und effizienter zu machen, und das ist genau das, was Hersteller heutzutage brauchen.
Ist ein iPaaS für Hersteller, die integrierte digitale Landschaften aufbauen, unverzichtbar, oder gibt es Fälle, in denen it nicht die beste Lösung ist?
Ein iPaaS ist für die meisten Hersteller, die integrierte digitale Landschaften aufbauen wollen, unverzichtbar, insbesondere für solche mit komplexen Arbeitsabläufen und mehreren zu verbindenden Systemen. Unserer Erfahrung nach ist itvon unschätzbarem Wert, nahtlose Integrationen zu schaffen, die einen reibungslosen Datenfluss zwischen Plattformen ermöglichen. Für Unternehmen, die auf verschiedene Systeme angewiesen sind, sei es ERP, PIM oder CRM, hilft ein iPaaS , alles zu zentralisieren und macht die Verwaltung dieses Ökosystems viel effizienter.
Wenn Sie ein kleinerer Hersteller mit relativ einfachen Anforderungen sind, könnte eine Punkt-zu-Punkt-Integration ausreichend sein. Aber wie wir bei vielen unserer Kunden gesehen haben, wachsen selbst kleinere Unternehmen schnell über einfache Integrationen hinaus, wenn ihr Geschäft expandiert. Hier kommt ein iPaaS ins Spiel: it bietet die Flexibilität und Skalierbarkeit, die Unternehmen helfen, ihre digitale Landschaft zukunftssicher zu machen. Itist eine Investition, die sich auszahlt, wenn Unternehmen wachsen und sich weiterentwickeln.
Welche Trends werden den Fertigungssektor in den nächsten fünf Jahren bestimmen?
Wenn wir über die Zukunft der Fertigung nachdenken, stechen einige wichtige Trends hervor, die wir bei unseren Kunden beobachten konnten. KI und Automatisierung stehen definitiv an vorderster Front. Von der vorausschauenden Wartung, die kostspielige Ausfallzeiten verhindert, bis hin zu personalisierten Empfehlungen, die das Kundenerlebnis verbessern, wissen wir, dass diese Technologien für Hersteller, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, unverzichtbar werden.
Auch die Transparenz wird zu einem Eckpfeiler der modernen Fertigung. Die Kunden wollen nicht mehr im Dunkeln gelassen werden, nachdem sie eine Bestellung aufgegeben haben; sie erwarten jetzt Echtzeit-Updates über alles, von der Produktion bis zum Versand. Einer unserer Kunden hat zum Beispiel ein System implementiert, das Live-Einblicke in die Produktion gewährt. Während der Herstellung seiner Produkte werden Messungen vorgenommen, und die Kunden können auf diese Ergebnisse zugreifen, noch bevor das Produkt ausgeliefert wird. Diese Art von Offenheit schafft Vertrauen und stärkt die Beziehungen und setzt einen neuen Standard in der B2B-Fertigung.
Spannend ist, dass dieses Streben nach Transparenz eng mit dem Aufstieg der KI verbunden ist. Wir gehen davon aus, dass die KI-gestützte Datenanalyseden Herstellern in den nächsten fünf Jahren helfen wird, ihre Abläufe zu optimieren und das Kundenerlebnis noch weiter zu verbessern. Allerdings gibt es hier eine entscheidende Herausforderung: Ohne die Aktualisierung veralteter Technologien werden Hersteller nicht in der Lage sein, das Potenzial der KI voll auszuschöpfen. Itgeht nicht nur um die Einführung von KI. Für viele beginnt it mit dem Austausch veralteter Systeme und der Einführung skalierbarer, zukunftsfähiger Lösungen.
Ein weiterer steigender Trend ist die Notwendigkeit der Datenintegration, die dank Lösungen wie Alumio iPaaS die Branche ebenfalls verändert. Da nahtlose Integrationen zur Norm werden, haben Hersteller jetzt besseren Zugang zu wertvollen Erkenntnissen, die eine intelligentere und schnellere Entscheidungsfindung ermöglichen. Wir haben aus erster Hand erfahren, wie unsere Kunden it agiler arbeiten können.
Außerdem wird die Einführung von composable commerce nur weiter zunehmen. Viele der Hersteller, mit denen wir zusammenarbeiten, wenden sich von starren, monolithischen Systemen ab und setzen auf modulare Best-of-Breed-Architekturen. Dieser Ansatz bietet die Flexibilität und Skalierbarkeit, die sie benötigen, um sich an die sich verändernden Marktanforderungen anzupassen, und wir haben gesehen, wie sie it schneller auf Veränderungen reagieren können.
Und schließlich ist Nachhaltigkeit eine wachsende Priorität. Der Druck auf die Hersteller, umweltfreundlichere Praktiken einzuführen, steigt, und digitale Tools sind für die Verfolgung und Optimierung der Umweltauswirkungen unerlässlich. Viele unserer Kunden untersuchen bereits, wie sie Technologien einsetzen können, um nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, sondern sich auch als führend in der nachhaltigen Produktion zu positionieren.
Können Sie eine Erfolgsgeschichte erzählen, in der Miller Digital einem Kunden aus der Fertigungsindustrie geholfen hat, eine komplexe technische Herausforderung zu lösen?
Eines unserer herausragenden Projekte war das mit Velopa, einem Hersteller von Stadtmöbeln. Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, Produktinformationen über verschiedene Systeme hinweg zu verwalten und wollte das Online-Kundenerlebnis verbessern. Das Unternehmen benötigte eine Lösung, um seine Prozesse zu rationalisieren und Echtzeit-Updates zu Produktverfügbarkeit und Preisen zu liefern, um seinen Kunden die Transparenz zu bieten, die sie zunehmend erwarten.
Wir arbeiteten eng mit ihnen zusammen, um eine maßgeschneiderte Integration zwischen ihrem ERP und ihrer E-Commerce-Plattform zu entwickeln. Dadurch konnten sie die Silos beseitigen und sicherstellen, dass alles, von den Produktdetails bis zur Preisgestaltung, in Echtzeit aktualisiert und über ihre Systeme hinweg synchronisiert wurde.
Dies verbesserte nicht nur die interne betriebliche Effizienz, sondern bot auch den Kunden die gewünschte Transparenz und Bequemlichkeit. Die Ergebnisse waren beachtlich: höhere Kundenzufriedenheit, höhere Konversionsraten und eine stärkere Wettbewerbsposition auf dem Markt. Dieser Fall ist ein perfektes Beispiel dafür, wie leistungsfähig Integrationen sein können, damit Hersteller in der heutigen digitalen Welt die Nase vorn haben.
Was macht den Ansatz von Miller Digitalzur Lösung der digitalen Herausforderungen seiner Kunden so einzigartig?
Unser Ansatz ist auf Zusammenarbeit und Pragmatismus ausgerichtet. Wir glauben nicht an Lösungen, die für alle passen. Stattdessen arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und Ziele zu verstehen, bevor wir maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. In diesem Zusammenhang legen wir auch großen Wert auf Transparenz. Von der anfänglichen Erkundungsphase bis hin zum Support nach der Markteinführung halten wir unsere Kunden auf dem Laufenden und beziehen sie bei jedem Schritt mit ein, so dass sie nie im Unklaren darüber gelassen werden, was vor sich geht.
Darüber hinaus ist die Skalierbarkeit in jedes Projekt, das wir durchführen, integriert. Wir setzen moderne Technologien und kompatible Architekturen ein, um sicherzustellen, dass die digitalen Systeme unserer Kunden mitwachsen können, sei es bei der Abwicklung von mehr Transaktionen, der Erweiterung von Produktkatalogen oder der Anpassung an neue Marktanforderungen. Wir wissen, dass ein flexibles System der Schlüssel zum langfristigen Erfolg ist.
Und schließlich zeichnet uns unsere technische Kompetenz aus. Wir lieben Herausforderungen und sind daher auf komplexe Integrationsprojekte spezialisiert, die sicherstellen, dass alle Komponenten des digitalen Ökosystems eines Kunden nahtlos zusammenarbeiten.
Welchen Rat würden Sie Herstellern geben, die sich auf den Weg der digitalen Transformation machen wollen?
Wenn Sie ein Hersteller sind, der sich auf den Weg der digitalen Transformation machen möchte, raten wir Ihnen, mit einer klaren Vision zu beginnen. Definieren Sie zunächst Ihre Ziele und Prioritäten. Was wollen Sie mit der digitalen Transformation erreichen? Ganz gleich, ob Sie das Kundenerlebnis verbessern, die Effizienz steigern oder den Betrieb skalieren möchten, eine klare Vision wird Ihre Bemühungen leiten. Unserer Meinung nach sollte das Kundenerlebnis an erster Stelle stehen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Plattform intuitiv, schnell und zuverlässig ist und über Funktionen verfügt, die speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden zugeschnitten sind.
Konzentrieren Sie sich dann auf den Aufbau einer soliden Grundlage. Das bedeutet, in flexible, skalierbare Lösungen zu investieren, die mit Ihrem Unternehmen wachsen können. Vernachlässigen Sie nicht die Macht der Daten. Saubere, integrierte Daten sind das Rückgrat jedes erfolgreichen digitalen Ökosystems. Wir haben it aus erster Hand erfahren: Wenn Daten nahtlos über Systeme hinweg fließen, funktioniert alles andere effizienter.
Bevor Sie sich jedoch in die digitale Transformation stürzen it sollten Sie sich umschauen, was andere in Ihrer Branche tun. Die Erfahrungen derjenigen, die diesen Prozess bereits durchlaufen haben, können Ihnen helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden und die effektivsten Lösungen für Ihr Unternehmen zu finden. Sie können sich auch selbst informieren, indem Sie recherchieren, an Branchenveranstaltungen teilnehmen und sich über die neuesten Trends und bewährten Verfahren auf dem Laufenden halten.
Und zu guter Letzt: Zögern Sie nicht, Experten wie uns um Rat zu fragen; wir helfen Ihnen gerne. Und denken Sie daran: Die digitale Transformation ist eine Reise, kein Sprint; gehen it einen Schritt nach dem anderen!