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iPaaS
Lesedauer: 6 Minuten

Vergleich gängiger Systemintegrationspraktiken

Verfasst von
Carla Hetherington
Veröffentlicht am
May 31, 2024
Updated on
July 2, 2024

Moderne Unternehmen verwenden zwischen zwei und Hunderte von Systemen, um das optimale Funktionieren ihrer Organisation sicherzustellen. Diese Systeme arbeiten jedoch häufig in Silos, da sie keine Daten miteinander teilen, was zu Ineffizienzen führt und die Produktivität beeinträchtigt. An dieser Stelle kommt die Systemintegration ins Spiel. In diesem Blog erörtern wir, was Systemintegration ist, untersuchen ihre Bedeutung und vergleichen gängige Integrationspraktiken, um Unternehmen bei der Auswahl des besten Ansatzes für ihr Unternehmen zu unterstützen.

Was ist Systemintegration?

Systemintegration ist der Prozess, bei dem verschiedene IT-Systeme, Anwendungen und Software miteinander verbunden werden, um als koordiniertes Ganzes zu funktionieren. Auf der grundlegendsten Ebene ist Systemintegration Datenintegration, da sie es unterschiedlichen Softwareprodukten ermöglicht, nahtlos zu kommunizieren und Daten auszutauschen, wodurch eine einheitliche Sicht auf Informationen im gesamten Unternehmen entsteht. Der Grad der Integrationskomplexität kann je nach Größe, Typ und Bedürfnissen einer Organisation variieren.

Warum ist Systemintegration wichtig?

Wie bereits erwähnt, ist die Systemintegration von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die internen Prozesse und die vielfältigen Technologien eines Unternehmens miteinander verbunden sind und den größtmöglichen Nutzen bieten. Die Bedeutung der Systemintegration kann auf verschiedene Weise zum Ausdruck gebracht werden:

Verbesserte betriebliche Effizienz: Die Integration macht die manuelle Dateneingabe überflüssig und reduziert Redundanzen, was reibungslosere Arbeitsabläufe und effizientere Abläufe ermöglicht. Das spart Zeit und reduziert das Fehlerrisiko.

Schnellere Entscheidungsfindung: Die Integration verschiedener Systeme bedeutet, dass Daten nicht mehr über isolierte Speicher verstreut sind, sondern stattdessen über alle Systeme hinweg synchronisiert werden. Somit müssen Daten nicht mehr manuell heruntergeladen und exportiert werden, da die Benutzer Zugriff auf eine ganzheitliche Ansicht aller Informationen haben, sodass sie wertvolle Geschäftseinblicke gewinnen und Analysen nutzen können, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen.

Verbesserte Datengenauigkeit: Mit integrierten Systemen werden Daten auf allen Plattformen konsistent aktualisiert, sodass jede Abteilung Zugriff auf die neuesten und genauesten Informationen hat. Dies verbessert die Entscheidungsfindung und strategische Planung.

Besseres Kundenerlebnis: Wenn Kundendaten systemübergreifend synchronisiert werden, können Unternehmen einen persönlicheren und reaktionsschnelleren Service bieten. Dies führt zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit und Loyalität.

Kosteneinsparungen: Optimierte Abläufe und automatisierte Prozesse führen zu niedrigeren Betriebskosten. Darüber hinaus kann die Systemintegration den Bedarf an mehreren Softwarelizenzen und Wartungsgebühren reduzieren.

Allgemeine Praktiken der Systemintegration

Nachdem wir die Hauptvorteile der Systemintegration angesprochen haben, ist es nützlich, die gängigen Systemintegrationspraktiken zu definieren. Dazu gehören:

1. Punkt-zu-Punkt-Integration

Definition: Punkt-zu-Punkt-Integration beinhaltet die Verbindung zweier Anwendungen mit benutzerdefiniertem Code, um ihnen den Austausch von Daten und Diensten zu ermöglichen. Für diese Integrationen müssen Unternehmen erfahrene Entwickler oder Integrationsexperten von Drittanbietern mit der Entwicklung, Verwaltung und Problembehebung beauftragen, und sie können nur von Programmierexperten verstanden werden.

Profis:

  • Einfach zu implementieren für kleine Integrationen.
  • Kostengünstig für den Anschluss einer begrenzten Anzahl von Systemen.

Nachteile:

  • Skalierbarkeitsprobleme: Wenn die Anzahl der Systeme wächst, nimmt die Komplexität exponentiell zu.
  • Herausforderungen bei der Wartung: Änderungen an einem System können Aktualisierungen aller angeschlossenen Systeme erfordern, was zu höheren Wartungskosten führt.

2. Enterprise Service Bus (ESB)

Definition: Ein ESB ist eine Middleware-Technologie, die eine nahtlose Kommunikation und einen nahtlosen Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen und Systemen innerhalb einer Organisation ermöglicht. Sie fungiert als zentraler Knotenpunkt und ermöglicht eine zuverlässige und skalierbare Integration über verschiedene Plattformen hinweg, unabhängig von den zugrunde liegenden Technologien oder Protokollen.

Profis:

  • Zentralisierte Steuerung: Vereinfacht die Verwaltung und Überwachung von Datenströmen.
  • Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit.

Nachteile:

  • Komplexität: Für die Implementierung und Verwaltung ist umfangreiches Fachwissen erforderlich.
  • Höhere Vorabkosten und laufende Wartung.

4. iPaaS (Integrationsplattform als Service)

Definition: iPaaS ist eine cloudbasierte oder Cloud-native Lösung, die Tools und Dienste für die Integration von Anwendungen und Daten in verschiedenen Umgebungen bereitstellt. Da iPaaS API-gesteuert ist, handelt es sich entweder um eine Integrationsplattform ohne Code oder um eine Low-Code-Integrationsplattform. Es bietet eine webbasierte, benutzerfreundliche Oberfläche zum Erstellen, Überwachen und Verwalten von Anwendungsintegrationen, ohne dass benutzerdefinierter Code erforderlich ist. Als Randnotiz ist zu erwähnen, dass ein iPaaS unter die Kategorie eines Middleware-Integrationssystems fällt.

Profis:

  • Benutzerfreundlichkeit: Beinhaltet häufig vorgefertigte Konnektoren und Drag-and-Drop-Schnittstellen.
  • Skalierbarkeit: Kann wachsenden Integrationsanforderungen problemlos gerecht werden.
  • Kostengünstig: Abonnementpreise reduzieren die Vorabkosten und beinhalten regelmäßige Updates und Support.

Nachteile:

  • Abhängigkeit vom Anbieter: Langfristige Abhängigkeit vom iPaaS-Anbieter.
  • Mögliche Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit, abhängig von den Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters.

Was ist der beste Weg, um verschiedene Systeme zu integrieren?

Die Auswahl des besten Integrationsansatzes hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Größe und Komplexität Ihrer IT-Landschaft, Ihrem Budget und den spezifischen Geschäftsanforderungen. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen und sicherzustellen, dass Sie die Best Practices für die Integration befolgen, sollten Sie zunächst Ihre Integrationsanforderungen und die Systeme, die Sie verbinden müssen, bewerten. Anschließend sollten Sie den Grad der Skalierbarkeit evaluieren, den Ihnen ein bestimmter Integrationsansatz bietet, um sicherzustellen, dass die gewählte Methode zukünftigen Anforderungen gerecht wird. Schließlich sollten Sie Ihr Budget und Ihre laufenden Wartungskosten berücksichtigen und der Sicherheit Priorität einräumen, um sicherzustellen, dass der Integrationsansatz dem Ihres Unternehmens entspricht Datensicherheit und Compliance-Anforderungen.

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