Vereinfachung des Digital Product Passport mit der Alumio iPaaS
Im Rahmen ihrer Bemühungen um eine Kreislaufwirtschaft wird die Europäische Union voraussichtlich ab 2025 neue Rechtsvorschriften einführen, nach denen alle Produkte einen Digital Product Passport haben müssen. Das AGEC-Gesetz in Frankreich verpflichtet die Hersteller bereits seit 2023, den Verbrauchern umfassende Umweltinformationen über ihre Produkte zur Verfügung zu stellen. Was bedeutet es also, einen Digital Product Passport zu erstellen? Wie können Unternehmen den it erforderlichen Prozess der Datenintegration beschleunigen und rationalisieren? Lassen Sie es uns herausfinden!
Was ist der Digital Product Passport?
Der Digital Product Passport (DPP) ist ein digitaler Identitätsnachweis für ein Produkt, der detaillierte Informationen über den Lebenszyklus und die Lieferkette eines Produkts liefert und dessen Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit und Kreislauffähigkeit angibt. Auf den DPP kann über einen QR-Code, einen Barcode, ein NFC-Tag oder eine andere intelligente, scannbare Technologie zugegriffen werden.
Was sind die Vorteile des Digital Product Passport?
Wie eine digitale Geburtsurkunde für ein Produkt beschreibt der Digital Product Passport dessen gesamten Lebenszyklus, von den Rohstoffen über die Herstellung bis hin zur Lieferkette. So fördert der Digital Product Passport eine nachhaltigere Unternehmenslandschaft, indem er:
- Information der Verbraucher: Der Digital Product Passport ermöglicht es den Verbrauchern, fundierte Kaufentscheidungen auf der Grundlage des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts zu treffen. Dies schafft Anreize für Unternehmen, nachhaltigen Materialien, Produktionsprozessen und Lösungen für das Ende der Lebensdauer den Vorzug zu geben.
- Verringerung der Umweltauswirkungen: Durch die größere Transparenz werden die Unternehmen für ihre Umweltauswirkungen zur Verantwortung gezogen. Dies ermutigt sie, Praktiken anzuwenden, die Abfälle minimieren, Ressourcen schonen und die Umweltverschmutzung in der gesamten Lieferkette verringern.
- Förderung der Kreislaufwirtschaft: Der Digital Product Passport fördert auch die Entwicklung von Produkten, die auf Langlebigkeit, Reparatur und Wiederverwendung ausgerichtet sind. Dies verringert die Abhängigkeit von neuen Materialien und minimiert die mit der Gewinnung und Herstellung verbundenen Umweltschäden.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, müssen Unternehmen, um die Erstellung des Digital Product Passport zu beschleunigen, ständig wichtige Produkt- und Lieferketteninformationen aus verschiedenen Abteilungen konsolidieren. Dies erfordert die Integration der Value Chain eines Unternehmens mit einer Integrationsplattform wie Alumio iPaaS, die dabei hilft, Daten über verschiedene Datenquellen und Geschäftssysteme hinweg zu vereinheitlichen und zu synchronisieren.
Was ist iPaaS, und wie ermöglicht it den Digital Product Passport?
Die Alumio iPaaS (Integration Platform as a Service) ist eine cloud-native, low-code middleware die dabei hilft, zwei oder mehrere Systeme, Anwendungen oder Datenquellen zu verbinden. Als API-gesteuerte Lösung unterstützt it die Entwicklung, Steuerung und Orchestrierung von Integrationen über eine benutzerfreundliche Oberfläche. iPaaS importiert, exportiert und synchronisiert auch Daten zwischen allen angeschlossenen Systemen und ermöglicht gleichzeitig die Automatisierung von Arbeitsabläufen (was für die Erstellung von DPP entscheidend ist). Darüber hinaus bietet It eine breite Palette von Konnektoren, um schnellere Integrationen mit ERP , PIM, PDM- und PLM-Anwendungen, Supply-Chain-Lösungen und Fertigungssystemen aufzubauen, die alle für die Erstellung des Digital Product Passport entscheidend sind.
Wie ermöglicht der iPaaS den Digital Product Passport?
Als skalierbare Integrationsplattform, die dabei hilft, bestehende interne Systeme zu verbinden, neue externe Anwendungsintegrationen hinzuzufügen und integrierte Systeme ohne Datenverlust zu ersetzen, ist der Alumio iPaaS ein wesentlicher Wegbereiter für den Digital Product Passport. Die iPaaS gewährleistet den Datenaustausch in Echtzeit, die Aufrechterhaltung der Datengenauigkeit und die Beseitigung von Silos und bietet damit einige wesentliche Vorteile für die Erstellung des Digital Product Passport :
- Zentralisierte Datenverwaltung: Die iPaaS fungiert als zentrales Repository für alle Produktinformationen und macht es überflüssig, Daten aus verschiedenen Systemen zu jonglieren, um einen DPP zu erstellen. iPaaS vereinfacht das Importieren, Exportieren und Ändern von Daten über alle integrierten Systeme hinweg.
- Optimierte Datenintegration: Alumio iPaaS ermöglicht Unternehmen die mühelose Verbindung mit externen databases und Lieferantennetzwerken und erleichtert die Erfassung umfassender Daten, die für den Aufbau eines Digital Product Passport erforderlich sind.
- Automatisierte Arbeitsabläufe: iPaaS hilft bei der Automatisierung der Datenerfassung, der Validierung und der Arbeitsabläufe, die eine automatisierte DPP-Generierung ermöglichen, wodurch manuelle Fehler vermieden und die Compliance-Prozesse rationalisiert werden.
Was kann der iPaaS für die schnelle Erstellung des Digital Product Passport beitragen?
Die Verwendung von Alumio iPaaS zur Integration von ERP und PIM ist für die Erstellung des Digital Product Passport unerlässlich. Das ERP kann Daten über die Materialzusammensetzung, die Herstellungsprozesse und die Lieferkette nutzen, um ein transparentes Bild des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts zu erstellen. Das PIM kann verwendet werden, um mehrere neue Attribute und Felder hinzuzufügen, um neue oder bestehende Produkte mit DPP-bezogenen Details anzureichern.
Das iPaaS fungiert als digitale Brücke, die den Datenaustausch von Produktinformationen, einschließlich Details zur Produktion und Lieferkette, zwischen dem ERP und dem PIM ermöglicht. Innerhalb des PIM werden die Produktdetails mit neuen DPP-Spezifikationen verfeinert, die die Wiederverwendbarkeit, die Recyclingfähigkeit, das C02-Kilogramm-Äquivalent usw. angeben, und diese verfeinerten Produktinformationen werden über das iPaaS an die entsprechenden Vertriebskanäle zurückgesendet. All dies kann über Workflows innerhalb des iPaaS automatisiert werden, was die Erstellung des Digital Product Passport erheblich vereinfacht.
Stärkung der Nachhaltigkeit mit digitalen Produktpässen und iPaaS
Der Digital Product Passport bietet Unternehmen die Möglichkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit zu verbessern. Allerdings ist es eine große Hürde, die Komplexität des Datenmanagements zu bewältigen, um einen DPP zu erstellen. Hier kommt Alumio iPaaS (Integration Platform as a Service) ins Spiel, das als zentralisiertes Datenmanagementsystem die Kosten, Fehler und Unstimmigkeiten bei der manuellen Erstellung des Digital Product Passport eliminiert.
Darüber hinaus fördert iPaaS die Zusammenarbeit innerhalb des Ökosystems der Lieferkette und erleichtert den Austausch wichtiger Informationen für umfassende und transparente digitale Produktpässe. Der Aufbau eines integrierten Ökosystems von Daten, Anwendungen und Prozessen über eine zentrale Plattform wie iPaaS steigert die betriebliche Effizienz erheblich und liefert verwertbare Dateneinblicke. Mit anderen Worten: In Anbetracht der Tatsache, dass die Gesetzgebung zum Digital Product Passport in den nächsten Jahren auf alle Arten von Unternehmen anwendbar sein wird, ist der Alumio iPaaS eine unverzichtbare Lösung, um die mühsame Reorganisation der Datenaustauschprozesse in Übereinstimmung mit der it zu umgehen.