Welche Trends dominieren die E-Commerce-Welt im Jahr 2023?
1. Mobile commerce
Der mobile Handel, auch bekannt als "M-Commerce", ist zweifellos der beliebteste E-Commerce-Trend, da immer mehr Menschen ihre Handys gegen stationäre Geschäfte und sogar Computer eintauschen. Eswird erwartet, dass der Umsatz des mobilen Einzelhandels im Jahr 2023 510 Milliarden Dollar und im Jahr 2025 710 Milliarden Dollar übersteigen wird.
Die Wahrheit ist einfach, dass wir von Tag zu Tag anspruchsvoller werden und den größtmöglichen Komfort wünschen, während wir nur das Nötigste tun. Daher ist it nicht verwunderlich, dass der mobile Handel so beliebt ist, denn it gibt uns die Freiheit, bequem von der Couch aus einzukaufen, und zwar mit demselben Gerät, das wir zum Chatten und zum Konsumieren verschiedener Medien verwenden.
Kurz gesagt, der Nutzen des mobilen Handels ist unübertroffen und daher eine Investition wert.
Tipp: Vergewissern Sie sich, dass Ihre Website für mobile Geräte optimiert ist, und denken Sie über Ihre bestehenden mobilen Einkaufsangebote nach und experimentieren Sie mit neuen Handelsfunktionen.
2. Sozialer Kommerz
Social Commerce ist derzeit wahrscheinlich der zweitbeliebteste Trend im elektronischen Handel. Man kann jedoch argumentieren, dass it Hand in Hand mit dem mobilen Handel geht, da die meisten Einkäufe im Zusammenhang mit Social Commerce über ein mobiles Gerät getätigt werden.
Laut dem Social Shopping Report von Sproutplanen 98 % der Verbraucher, im Jahr 2022 mindestens einen Kauf über Social Shopping oder den sogenannten Influencer Commerce zu tätigen" - und dieser Prozentsatz wird in nächster Zeit nicht sinken.
Auch hier ist die Popularität dieses Trends nicht überraschend, da wir jeden Tag große Mengen an Inhalten über verschiedene Social-Media-Kanäle konsumieren. Ob it Instagram, TikTok, Facebook oder anderen Plattformen, wir sind ständig mit Medien konfrontiert. Daher ist it eine kluge Strategie für Unternehmen, zwischen den Inhalten für sich zu werben und "Influencer" einzusetzen, um die Zuschauer zum Kauf ihrer Produkte zu bewegen.
Wenn Sie also noch nicht damit begonnen haben, in den sozialen Medien zu verkaufen, ist dies ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Ihre Konkurrenten dies bereits tun.
Wenn Sie jedoch Ihr Geschäft ausweiten und über verschiedene Verkaufsstellen verkaufen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Kunden ein Omnichannel-Erlebnis haben, d. h. sie können mit Ihrer Marke über mehrere Kanäle als Teil einer zusammenhängenden Customer Journey interagieren.
Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis für Ihre Kunden schaffen können, klicken Sie hier.
Tipp: Recherchieren Sie, welche Social-Media-Plattform bei Ihren Kunden am beliebtesten ist, und implementieren Sie In-App-Shopping-Funktionen in diese Plattform(en). Sie können auch spezielle In-App-Rabatte für Kunden einführen, die über soziale Medien einkaufen, um dieses Verhalten zu fördern und die Loyalität zu stärken. Außerdem könnten Sie die Hilfe eines "Influencers" in Anspruch nehmen, um durch überzeugendes marketing ein breiteres Publikum zu erreichen.
3. Personalisierung über KI-Tools
Die Kunden wollen sich besonders fühlen. Eine Möglichkeit, ihnen das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein, besteht darin, ihnen relevante Inhalte zu zeigen, die auf ihre Vorlieben abgestimmt sind. Dies bedeutet, dass das Kundenverhalten verfolgt werden muss, um herauszufinden, mit welcher Art von Produkten oder Inhalten sie am meisten interagieren, und dass diese präsentiert werden müssen, damit ihr Einkaufserlebnis auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Warum also ist die Personalisierung so populär geworden? Die Welt des E-Commerce wird weitgehend von großen Unternehmen wie Amazon beherrscht, das übrigens satte 37,8 % aller E-Commerce-Verkäufe weltweit auf sich vereint. Angesichts dessen haben sich kleinere Unternehmen dazu entschlossen, in die Personalisierung zu investieren, um ihre Preise nicht so weit zu senken, dass sie nur noch hauchdünne Gewinnmargen haben.
Das Beste an der Personalisierung? It funktioniert und fördert sowohl die Leistung als auch bessere Kundenergebnisse. Laut McKinsey "erzielen Unternehmen, die schneller wachsen, 40 Prozent mehr ihres Umsatzes mit Personalisierung als ihre langsamer wachsenden Konkurrenten."
Wie können Sie also KI-Tools nutzen, um eine Personalisierung des E-Commerce zu erreichen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie KI-Tools nutzen können, um die Personalisierung in Ihrem E-Commerce-Geschäft zu verbessern, zum Beispiel:
- Sammeln und Analysieren großer Mengen von Kundendaten: Dazu gehören Browsing-Verhalten, Kaufhistorie, Vorlieben und demografische Daten, die genutzt werden können, um Einblicke in die individuellen Kundenpräferenzen zu gewinnen, so dass Unternehmen personalisierte Empfehlungen erstellen können, die auf die Interessen der Kunden abgestimmt sind und die Chancen auf Konversion und Zufriedenheit erhöhen.
- Prädiktive Analysen: KI-Tools können Kundendaten und -muster analysieren, um zukünftiges Verhalten und Vorlieben vorherzusagen. So können Unternehmen Kundenbedürfnisse vorhersehen, marketing personalisieren und maßgeschneiderte Angebote machen.
- Dynamische Preisoptimierung: KI-gestützte Tools können Markttrends, die Preisgestaltung der Wettbewerber und das Kundenverhalten analysieren, um Preisstrategien zu optimieren. So können Unternehmen personalisierte Rabatte auf der Grundlage von Kundensegmenten, Kaufhistorie und Loyalität anbieten.
- Chatbot-Unterstützung: KI-gesteuerte Chatbots können Kunden personalisierte Unterstützung bieten, indem sie ihre Fragen beantworten, Produktempfehlungen geben und sie durch den Kaufprozess führen - in menschenähnlichen Interaktionen mit sofortigen Antworten, die das Engagement und die Zufriedenheit der Kunden verbessern.
- Sprach- und Bilderkennung: Technologien wie Sprach- und Bilderkennung ermöglichen nahtlose und personalisierte Interaktionen mit E-Commerce-Plattformen. Kunden können per Sprachbefehl oder durch Hochladen von Bildern nach Produkten suchen und so ein bequemeres und personalisiertes Einkaufserlebnis schaffen.
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4. Virtuelle Realität
Virtual Reality (VR) revolutioniert die E-Commerce-Branche, indem sie den Verbrauchern immersive und personalisierte Einkaufserlebnisse bietet und die Art und Weise verändert, wie wir mit Marken interagieren.
Hier sind einige Beispiele für den Einsatz von VR im elektronischen Handel:
- 360-Grad-Produktansichten: Unternehmen wie Nike nutzen die VR-Technologie, um Kunden die Möglichkeit zu geben, Produkte in 360 Grad zu betrachten. Diese Rundum-Ansicht soll das Vertrauen der Kunden in ihren Kauf stärken und versucht, das physische Produkt so gut wie möglich zu simulieren.
- Produktanpassung: VR ermöglicht es den Nutzern, alle Arten von Produkten auf ihren Websites in einem 3D-Format individuell zu gestalten. Von Kleidung über Autos bis hin zu Möbeln können Nutzer ihr Traumauto oder ein Paar Schuhe entwerfen und die Produkte vor der Bestellung anpassen.
- Virtuelle Umkleidekabinen: Unternehmen wie Shopify, Walmart und Amazon bieten Lösungen für virtuelle Umkleidekabinen an, mit denen Kunden Kleidung virtuell anprobieren können, um sicherzustellen, dass sie ihnen passt, und so die Retourenquote zu senken. It ist erwähnenswert, dass "die Größe des Marktes für virtuelle Umkleidekabinen im Jahr 2022 auf 4,03 Milliarden Dollar geschätzt wurde und bis 2030 von 4,79 Milliarden Dollar im Jahr 2023 auf 18,31 Milliarden Dollar wachsen soll."
- Virtuelle Ausstellungsräume und Geschäfte: Einzelhandelsunternehmen wie IKEA haben sogar ihre eigenen VR-Apps entwickelt, in diesem Fall IKEA Place, in denen die Nutzer durch selbst erstellte 3D-Ausstellungsräume gehen können, um sich vorzustellen, wie die Möbel in ihrem Zuhause aussehen würden.
5. Nachhaltigkeit
Der Ruf nach nachhaltigem Einkaufen wird immer lauter, und der elektronische Handel bildet da keine Ausnahme, fragt Shein.
Im Jahr 2023 haben Einzelhändler langsam aber sicher damit begonnen, sich auf nachhaltige und ethische Praktiken wie Beschaffung, Verpackung und Herstellung einzulassen. Auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft planen die Unternehmen, ihren CO2-Fußabdruck durch das Angebot umweltfreundlicher Produkte und die Verwendung nachhaltiger Materialien zu verringern, um den Verbrauchern entgegenzukommen, die sich zu Recht zunehmend Gedanken über die Umweltauswirkungen ihrer Einkäufe machen.
Möchten Sie erfahren, wie wir bei Alumio nachhaltige Praktiken umsetzen? Klicken Sie hier, um mehr über unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit zu erfahren.
Die Zukunft des elektronischen Handels
Der E-Commerce hat eine glänzende Zukunft vor sich und wird in den kommenden Jahren weiter wachsen, da 57 % der Online-Käufer bereits international einkaufen. Die Kunden werden jedoch von Tag zu Tag anspruchsvoller, und E-Commerce-Unternehmen müssen der Liefergeschwindigkeit oberste Priorität einräumen, denn 22 % der Kunden gaben lange und teure Lieferzeiten als einen der Hauptgründe für den Abbruch ihres Einkaufs an der Kasse an.
Was neue Entwicklungen angeht, so wird KI im Online-Handel weiterhin Wellen schlagen, wie in fast jedem Aspekt unseres Lebens. Einzelhändler, die der Zeit voraus sein wollen, sollten dem Einsatz von KI-Tools Priorität einräumen, die sich als entscheidend für effektive marketing erwiesen haben. Darüber hinaus wird die VR-Technologie die Art und Weise, wie Verbraucher online einkaufen, weiter verändern und physische Erlebnisse in einem noch nie dagewesenen Ausmaß nachbilden.
Kurz gesagt, die E-Commerce-Landschaft wird weiter blühen, und it ist unsere task, sowohl als Verbraucher als auch als Einzelhändler, uns an die neuen Entwicklungen anzupassen und zu versuchen, das Beste aus unseren Einkaufserlebnissen zu machen.