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Interviews
9 Minuten Lesezeit

Erkunden Sie den digitalen Produktpass mit XSARUS

Verfasst von
Saad Merchant
Veröffentlicht am
July 30, 2024
Updated on
August 7, 2024

Nachhaltigkeit ist die Zukunft, und es wird erwartet, dass die Europäische Union neue Gesetze verabschiedet, die Unternehmen dazu bewegen werden, umweltfreundliche Produkte herzustellen: Sie heißen Digital Product Passport (DPP). This includes the create a digital document for each sku, the supply chain, the wiederverwertbarkeit and the general sustainability of a product are detailed in the product life cycle. Aber wie sollten Unternehmen DPPs erstellen? Was sind die langfristigen Geschäftsvorteile? Und was sind die besten Tools, um die DPP-Erstellung zu ermöglichen? Unser Integrationspartner XSARUS ist eine renommierte Agentur für digitalen Handel in den Niederlanden, die ihren Kunden bereits bei der Erstellung von DPPs hilft. Wir haben Alexander Robijn, Vertriebs- und Marketingleiter bei XSARUS, interviewt, um seinen Einblick in die Best Practices bei der Erstellung digitaler Produktpässe zu erhalten. Read the interview, to know alexanders perspective as way leader of DPP from first hand!

Was gehört zur Erstellung eines digitalen Produktpasses?

„Bau einer Digitaler Produktpass (DPP) erfordert die Erfassung umfassender Produktlebenszyklusdaten. Anschließend geht es darum, diese Daten in ein zentrales System zu integrieren, um Informationen über die Transparenz und Nachhaltigkeit eines Produkts bereitzustellen. Ein DPP enthält Informationen über den Produktionsprozess, die Lieferkette, die Wiederverwertbarkeit und den gesamten CO2-Fußabdruck eines Produkts. Es beinhaltet auch die Umwelt- und Sicherheitsstandards, die ein Produkt erfüllt.

Die Zusammenstellung dieser Informationen umfasst die Datenstandardisierung, Konformitätsprüfungen und die Implementierung von IT-Systemen für die Datenverwaltung und den Datenaustausch. Hier hilft eine Lösung wie die Alumio-Integrationsplattform Vereinfachen Sie die DPP-Erstellung. Abgesehen davon muss ein digitaler Produktpass leicht zu finden sein, idealerweise auf dem Produkt selbst, und über einen QR-Code, einen NFC-Chip oder ein RFID-Tag abgerufen werden können.“

Gibt es Fallstudien von Kunden, die digitale Produktpässe erstellen?

„Bei XSARUS, ermutigen wir Kunden, die von Natur aus zu Nachhaltigkeit motiviert sind, bei der Erstellung eines digitalen Produktpasses den Vorteil eines Vorreiters zu nutzen. Wir haben kürzlich eine veröffentlicht Fallstudie zum digitalen Produktpass mit einem solchen Kunden: Vogels, einem führenden Entwickler von hochwertigen TV-Halterungen, Monitorhalterungen und LED-Aufhängungssystemen für den Verbraucher- und Geschäftsmarkt. Um ihre Umweltbelastung zu reduzieren, ging Vogels eine Partnerschaft mit einer Marke namens Ecochain ein, um ihre Mobius-Softwarelösung zu verwenden, mit der der CO2-Fußabdruck von Produkten detailliert abgebildet wird.

Vogels verbrachte rund ein Jahr damit, Mobius alle Komponenten und Produktionsdetails all seiner Produkte analysieren zu lassen, die in ihrer Produktdatenmanagementlösung (PDM) namens SolidWorks gespeichert waren. Dies ermöglichte es Mobius, eine detaillierte Berechnung des GWO (Global Warming Potential) ihrer Produkte zu erstellen. Neben der Erfassung der Daten, die sie für die Erstellung ihrer DPPs benötigten, lieferte der gesamte Prozess auch wertvolle Daten, die verwendet werden können, um die Umweltbelastung ihrer Komponenten, Prozesse, Verpackungen und mehr zu reduzieren.

XSARUS half dabei, alle von Mobius generierten nachhaltigkeitsbezogenen Produktdaten zu nutzen, um detaillierte Marketing-Ökoblätter über die Umweltauswirkungen aller Vogels-Produkte zu erstellen. Verwendung des PIM-Systems im Fluss, wir haben 54 neue Produktattribute erstellt, um die neuen DPP-bezogenen Produktdaten zu berücksichtigen. Diese Attribute helfen dabei, die Erstellung von Öko-Sheets zu automatisieren, die dann online auf der Produktdetailseite sichtbar gemacht werden. Dieser gesamte Prozess ist in das Bynder DAM-System von Vogels integriert, bei dem die PDFs automatisch platziert und mit Metadaten versehen werden.“

Wie lange dauert es, einen digitalen Produktpass zu erstellen?

„Der Zeitplan für den Aufbau eines DPP kann variieren und zwischen mehreren Monaten und einigen Jahren liegen, abhängig von der Komplexität der Produkte und der Bereitschaft der Dateninfrastruktur des Unternehmens. Viele Unternehmen befinden sich in einem frühen Stadium der Planung und Implementierung von DPPs. Early Adopters richten bereits interne Prozesse und Dateninfrastruktur aus, um zukünftige Nachhaltigkeitsvorschriften wie DPP zu erfüllen und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Zeit, die für die Erstellung eines digitalen Produktpasses benötigt wird, hängt auch von der Komplexität des Produktsortiments ab. Ein Unternehmen mit einer weniger vielfältigen und komplexen Produktpalette kann seinen Prozess zur Erstellung eines digitalen Produktpasses schneller einrichten.“

Was sind einige wichtige Tools oder Apps für die Erstellung digitaler Produktpässe?

„Der Prozess der Erstellung eines digitalen Produktpasses muss im Wesentlichen im Produktentwicklungsprozess selbst beginnen, der hauptsächlich die Verwendung eines PLM-Systems (Product Lifecycle Management) oder eines PDM-Systems (Product Data Management) beinhaltet. Dies sind die Systeme, mit denen Produkte ständig neu gestaltet werden können, um den CO2-Fußabdruck zu verringern und die Wiederverwertbarkeit eines Produkts zu verbessern. Nachdem die Umweltauswirkungen eines Produkts ausreichend reduziert wurden, werden diese erneuerten Produktdaten idealerweise in das ERP-System einer Organisation aufgenommen. Aus dem ERP heraus hilft es wirklich, all diese Produktdaten dann an ein PIM-System (Product Information Management) zu senden, das bei der DPP-Erstellung eine wertvolle Rolle spielt.“

Wie hilft ein PIM-System bei der Erstellung eines digitalen Produktpasses?

„EIN PIM-System erleichtert die DPP-Erstellung da es verwendet werden kann, um schnell neue nachhaltigkeitsbezogene Produktattribute zu erstellen und die Verfeinerung von Produktdaten zu automatisieren. Es hilft auch dabei, die neuen DPP-bezogenen Produktdaten automatisch über Marketing- und Vertriebskanäle sowie Medien hinweg zu veröffentlichen. Unternehmen, die keine DPP-spezifischen Produktdaten in einem PLM- oder PDM-System, sondern in einer Excel-Tabelle oder einem ERP-System gespeichert haben, können ein PIM-System als Catchup-System verwenden, um all diese Produktdaten schnell anzureichern und kanalübergreifend zu verteilen. Am wichtigsten ist, dass ein PIM-System die Übersetzung von Produktdaten in mehrere Sprachen erheblich vereinfacht. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Erstellung von DPPs in verschiedenen Sprachen, was erforderlich sein wird, da jedes Land seine eigenen Regeln und Gesetze für die Vorlage des digitalen Produktpasses haben muss.“

Wie ermöglicht der iPaaS die Erstellung eines digitalen Produktpasses?

„Während verschiedene Systeme wie PDM, PLM, ERP und PIM eine wichtige Rolle bei der Erstellung und Veröffentlichung digitaler Produktpässe spielen, ist es wichtig, ein zentralisiertes System zu haben, um Daten in all diesen verschiedenen Systemen zu rationalisieren und zu integrieren.

Eine iPaaS- oder „Integrationsplattform als Service“ wie Alumio vereinfacht die DPP-Erstellung, indem sie eine nahtlose Integration verschiedener Anwendungen und Datenquellen ermöglicht. Dadurch wird sichergestellt, dass alle relevanten Produktinformationen genau erfasst und synchronisiert werden. Neben der Aufrechterhaltung der Datenintegrität hilft iPaaS bei der Transformation von Daten und der Automatisierung von Workflows, um Daten nahtlos von einem integrierten System auf ein anderes zu übertragen, was für die Automatisierung des DPP-Erstellungsprozesses unerlässlich ist.

Die Alumio-Integrationsplattform bietet bereits Connectors für PIM-Systeme und ERP-Systeme wie SAP, die über PLM-Module verfügen, und ist daher bereits gut positioniert, um Anwendungen und Datenquellen zu integrieren, die für die DPP-Erstellung unerlässlich sind. Vor allem kann es viel Zeit beim Importieren, Transformieren und Exportieren von Daten über verschiedene Systeme hinweg sparen, um die DPP-Erstellung zu ermöglichen.“

Ist der Digital Product Passport für alle Branchen relevant oder nur für einige?

„Irgendwann wird der Digital-Produktpass für alle Hersteller, Händler und Einzelhändler relevant sein, da nachhaltige Produktentwicklung wahrscheinlich bald zur Norm werden wird. Es wird erwartet, dass die EU in den kommenden Jahren Gesetze zum digitalen Produktpass verabschiedet, wobei zunächst bestimmten Branchen Vorrang eingeräumt wird, bevor alle anderen Branchen verpflichtet werden, DPPs bis 2030 einzuführen.

Die meisten unserer Kunden, bei denen es sich um Markenhersteller handelt, stellen ihre eigenen Produkte her und sind bereits in der Lage, nachhaltigkeitsbezogene Produktdaten für die DPP-Erstellung zu sammeln. Auf der anderen Seite müssen Einzelhandelskunden mit Herstellern zusammenarbeiten, die ihnen die Umweltverträglichkeitsdaten von Produkten zur Verfügung stellen können, um die Vorschriften einzuhalten. Unternehmen, die ihrer Zeit bereits einen Schritt voraus sind und ihre DPPs erstellt haben, nutzen sie als effektives Marketingmaterial und stellen sie gleichzeitig über QR-Codes auf den Produkten für umweltbewusste Kunden zum Scannen zur Verfügung.“

Reicht der digitale Produktpass als Nachweis für Nachhaltigkeit aus?

„Das DPP ist zwar ein wichtiger Schritt zum Nachweis von Nachhaltigkeit, sollte aber durch zusätzliche Informationen wie Zertifizierungen durch Dritte, Nachhaltigkeit und Berichte ergänzt werden. Nachhaltigkeit sollte eine fortlaufende Initiative sein, da es immer neue Möglichkeiten geben wird, die Umweltauswirkungen von Produkten zu verbessern.

Viele umweltbewusste Marken, wie einige unserer Kunden, veröffentlichen Nachhaltigkeitsberichte, um ihre Kunden auf dem Laufenden zu halten. Der Bericht enthält alle möglichen wertvollen Nachhaltigkeitsinformationen und Initiativen des Unternehmens. Zum Beispiel bat uns einer dieser Kunden, ihn über die CO2-Auswirkungen seiner E-Commerce-Umgebung zu informieren, die XSARUS hostete. Wir haben ihnen gerne mitgeteilt, dass es klimaneutral ist.“

Was sind die langfristigen Geschäftsvorteile des Digital Product Passport?

„Neben der verbesserten Nachhaltigkeit der Produkte sind drei Hauptvorteile der Erstellung digitaler Produktpässe optimierte Abläufe, eine verbesserte Effizienz der Lieferkette und vor allem die Marktdifferenzierung. Indem sichergestellt wird, dass Unternehmen die Umweltauswirkungen ihrer Produkte gründlich analysieren, hilft die Erstellung von DPPs auch dabei, betriebliche Ineffizienzen zu erkennen, Materialkosten zu sparen, Verschwendung zu minimieren und bessere Produkttransportoptionen zu bieten.

Der Einsatz von Lösungen wie der Alumio-Integrationsplattform zur Erstellung von DPPs könnte auch eine großartige Gelegenheit sein, Daten aus verschiedenen Abteilungen, Systemen und Anwendungen zu integrieren. Gleichzeitig erfordert die Erstellung von DPPs einen stärker integrierten und transparenteren Lieferkettenprozess. Der digitale Produktpass kann auch ein wirksames Sprungbrett für mehr Nachhaltigkeit sein und dazu genutzt werden, umweltbewusste Verbraucher von der Marktdifferenzierung zu überzeugen. In diesem Zusammenhang ist, wie bereits erwähnt, die Zeit für Unternehmen (insbesondere für Unternehmen, die von Natur aus nachhaltig sind) reif, um in hohem Maße davon zu profitieren, dass sie mit dem Digital Product Passport den First-Mover-Vorteil nutzen.“

Portrait of Leonie Becher Merli, 
Business Development Representative, Alumio, point to the right with both hands -  within a white circular background.

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Alexander Robijn
Leiter Vertrieb und Marketing @XSARUS

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